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Am 3. Juli trifft Spanien im ersten Gruppenspiel der UEFA-Frauen-Europameisterschaft in Gruppe B auf Portugal. Für beide Nationen ist es der Turnierauftakt, doch die Ausgangslage könnte unterschiedlicher kaum sein. Spanien gehört seit Jahren zur Elite im Frauenfußball, gewann mehrfach die U17- und U20-Weltmeisterschaften und bringt mit Aitana Bonmatí die derzeit wohl beste Spielerin der Welt auf den Platz. Portugal ist erst zum zweiten Mal bei einer EM dabei und geht ohne großen Druck ins Turnier. Die Favoritenrolle liegt klar bei den Spanierinnen, die technisch überlegen, eingespielt und individuell deutlich besser besetzt sind.
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Hamchako, Mutsamudu, Autonome Insel Anjouan, Union der Komoren
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Spanien: News, Form und Statistiken
Spanien startet als absoluter Topfavorit ins Turnier – auch laut den Wettquoten der Buchmacher. Der WM-Titel 2023 und der Triumph in der Nations League 2024 haben die Mannschaft auf ein neues Niveau gehoben. Ein EM-Sieg wäre der logische nächste Schritt in einer Entwicklung, die auch international für Aufsehen sorgt.
Aitana Bonmatí, bereits zweimal zur Weltfußballerin gewählt, sieht ihr Team bestens vorbereitet. Die Mannschaft sei körperlich robuster geworden und in Kombination mit der technischen Klasse kaum auszurechnen. Neben ihr lenkt auch Alexia Putellas das Spiel, beide geben im Mittelfeld den Takt vor.
Die Struktur Spaniens steht auf einer stabilen Achse. In der Defensive bringt Irene Paredes viel Ruhe und Erfahrung ein, das Mittelfeld ist mit Aitana und Alexia bestens besetzt, vorne sorgen Spielerinnen wie Mariona für Tempo und Tiefe. Das Gegenpressing funktioniert wie aus einem Guss.
Portugal: News, Form und Statistiken
Im internationalen Vergleich zählt Portugal zu den durchschnittlich starken Nationen. Große Turniererfolge gab es bislang keine. Erst 2017 gelang mit der EM-Premiere der erste große Schritt. Dort schied das Team allerdings trotz eines Siegs gegen Schottland in der Vorrunde aus.
Seitdem zeigt die Kurve unter Trainer Francisco Neto jedoch deutlich nach oben. In der aktuellen EM-Qualifikation blieb Portugal ungeschlagen und setzte sich auch im Playoff gegen Tschechien durch. Der Lohn: Platz 22 in der FIFA-Weltrangliste und das zweite EM-Ticket der Verbandsgeschichte.
Im Kader stehen einige spannende Spielerinnen. Kika Nazareth gilt als größtes Talent und scheint trotz Blessur einsatzbereit. Telma Encarnação bringt Tempo und Abschlussstärke mit, Tatiana Pinto sorgt im Mittelfeld für Balance. In der Defensive hält Carole Costa die Abwehr zusammen.
Der große Vorteil: Portugal reist ohne Druck an, doch kein Gegner sollte diese Elf unterschätzen.
Spanien wird dieses Spiel höchstwahrscheinlich technisch, taktisch und körperlich dominieren. Portugal steht tief, verteidigt mit viel Einsatz, kommt aber kaum in gefährliche Räume. Die Partie könnte sich phasenweise wie ein Spiel auf ein Tor anfühlen.
Die letzten Duelle sprechen eine deutliche Sprache: 7:1 und 4:2 in der Nations League. In den bisherigen acht Duellen gab es sechs Siege für Spanien und zwei für Portugal. Der Trend zeigt also klar in Richtung Spanien, auch weil der Kader mittlerweile noch breiter und eingespielter ist.
Besonders auffällig ist, dass das spanische Team oftmals schnell in die Gänge kommt. Frühe Tore sind nicht ungewöhnlich. Portugal bleibt oft lange torlos, wenn es gegen Topnationen geht. Bonmatí zieht im Zentrum die Fäden, Alba Redondo bringt über links viel Tempo ins Spiel, Alexia Putellas sorgt für zusätzliche Gefahr aus der zweiten Reihe. Deshalb haben wir uns beim Tipp Spanien – Portugal für ein 4:0 entschieden.
Wett-Tipps:
Spanien gewinnt mit Handicap -2: Realistische Quote und viel Wert angesichts der klaren Kräfteverhältnisse.
Bonmatí als erste Torschützin: Bei Standards und Distanzschüssen immer gefährlich.
Portugal erzielt kein Tor: In vier der letzten fünf Spiele gegen Topteams blieb Portugal torlos.
Kombi-Tipp: Spanien gewinnt + Über 3,5 Tore im Spiel. Starkes Quotenpotenzial bei hoher Wahrscheinlichkeit.
Martin Schmidt hat jahrelange Expertise in leitenden Rollen der Telekommunikations- und Medienindustrie gesammelt. Derzeit betätigt er sich als renommierter unabhängiger Schriftsteller und konzentriert sich hauptsächlich auf das Thema Leadership. Sein Werk "Die 10 größten Fehler neuer Führungskräfte" gilt als maßgebliches Standardwerk. Darüber hinaus ist er als anerkannter Kenner des Marktes in Deutschland, der Schweiz und Österreich bekannt. Die Tiefe seines Fachwissens, welches er über die Jahre hinweg gesammelt hat, spiegelt sich in seinen Artikeln auf diversen bekannten Portalen im DACH Raum wieder.