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Neuer Champions-League-Modus 2024/25

Chris Wally
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Die UEFA Champions League ist einer der prestigeträchtigsten Wettbewerbe im Vereinsfußball. Die Anhänger haben sich über die Jahre an ein festes Format gewöhnt. Doch in dieser Saison gibt es eine Umstellung, die das gesamte Spielgeschehen aufmischt. Hier erklären wir, wie der neue Champions-League-Modus funktioniert und weshalb die Veränderungen so spannend sind.

Der CL-Modus im Wandel der Zeit

Die Champions-League Von 1992 bis 1992 wurde der Wettbewerb als Europapokal der Landesmeister ausgetragen. Das erklärt, warum in diesen frühen Jahren nur die Meister der einzelnen Länder im Wettbewerb teilnehmen durften. Es gab noch keine Gruppenphase, sondern nur das traditionelle K.-o.-System mit Hin- und Rückspielen sowie der Auswärtstorregel.

UEFA Champions-League

Im Laufe der Zeit underwent der Wettbewerb zahlreiche Reformen. Die Einführung von Gruppenphasen war ein bedeutender Schritt, und schließlich war es nicht mehr ausschließlich den Landesmeistern vorbehalten. Mittlerweile können bis zu vier Mannschaften aus bestimmten Ligen an dem Turnier teilnehmen. Wie viele Startplätze ein Land erhält, hängt von der sogenannten Fünfjahreswertung ab. Je besser die Leistungen der Teams aus einem Land, desto mehr Punkte und später auch Startplätze erhält das Land.

Einführung von Gruppenphasen und Abschaffung der Auswärtstorregel

Fußball In der Champions League nahmen in jeder Saison 32 Mannschaften teil. Diese Teams wurden in acht Gruppen mit je vier Mannschaften aufgeteilt. Innerhalb der Gruppen fanden Hin- und Rückspiele statt. Die beiden besten Teams jeder Gruppe qualifizierten sich für das Achtelfinale, während die Drittplatzierten in das Sechzehntelfinale der laufenden UEFA Europa League saison aufrückten. Die Teams, die am Ende das Tabellenende belegten, schieden aus.

Nach der Gruppenphase wurde das Turnier wie gewohnt mit den Achtelfinals fortgesetzt. Dabei kam erneut das klassische K.o.-System mit Hin- und Rückspielen zum Einsatz. Bis zur Saison 2020/21 galt zudem die Auswärtstorregel, doch diese wurde danach abgeschafft.

Wichtig: Teams aus derselben Liga konnten im Achtelfinale noch nicht gegeneinander spielen. Dies war erst ab dem Viertelfinale möglich.

Neuer Modus ab der Saison 2024/25

Mit Beginn der Champions League Saison 2024/25 gibt es ein neues Konzept. Es fällt auf, dass die Teilnehmerzahl erhöht wurde. Statt 32 Mannschaften umfasst der Wettbewerb nun 36 Teams. Ebenso auffällig – und die größte Veränderung: Es gibt keine Gruppen mehr. Die Champions League wird in dieser Saison in einer eingleisigen Ligaform mit allen 36 teilnehmenden Mannschaften durchgeführt.

Neuer Modus ab der Saison 2024/25

Natürlich wird dieser Modus nicht wie eine herkömmliche Liga ablaufen. Es erfolgt immer noch eine Einteilung in vier verschiedene Pools, die aufgrund der erhöhten Teilnehmerzahl jeweils aus neun Mannschaften bestehen. Jede Mannschaft tritt gegen zwei Teams aus jedem anderen Pool an. Jedes Team spielt einmal zu Hause und einmal auswärts gegen die Teams in seinem Pool. Dies bedeutet jedoch, dass es keine zweimaligen Gruppenspiele – das heißt jeweils ein Heim- und ein Auswärtsspiel – gegen denselben Gegner geben wird.

Kein ‚Abstieg‘ mehr in die Europa League „Exklusive Wochen“ für jeden Wettbewer

Kein ‚Abstieg‘ mehr in die Europa League

Direkt für das Achtelfinale qualifiziert sind die Mannschaften, die nach Abschluss der Vorrunde die Plätze 1-8 erreichen. Die Teams, die die Vorrunde auf den Rängen 9-24 beenden, kämpfen in einer Zwischenrunde um die verbleibenden acht Plätze für das Achtelfinale. Diese „Playoffs“ werden in einem Auslosungssystem ausgetragen, wobei die besser platzierte Mannschaft zunächst auswärts antreten muss. Mannschaften, die auf den Plätzen 25-36 landen, scheiden direkt aus und nehmen zukünftig auch nicht an der Europa League teil.

Doch wie kommen die Achtelfinalspiele zustande? Die Platzierung in der Gruppenphase dient als Basis für eine Setzliste. Das heißt, dass der Gruppensieger und der Zweitplatzierte frühestens im Achtelfinale aufeinandertreffen können. So entsteht ein sogenannter „Turnierbaum“, wie man es vielleicht aus anderen Sportarten kennt.

„Exklusive Wochen“ für jeden Wettbewer

Mit diesem neuen System wird sich nicht nur für die Klubs, sondern auch für die Zuschauer einiges ändern. Früher waren die Tage Dienstag und Mittwoch fest für die Champions League reserviert, während die Europa League – ebenso wie die Conference League – am Donnerstag stattfand.

Ab sofort erhält jeder dieser Wettbewerbe sogenannte exklusive Wochen. In der Champions-League-Woche finden am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nur Spiele dieses Wettbewerbs statt, während in der Europa-League-Woche die Spiele am Mittwoch und Donnerstag gespielt werden. Die Spiele der Conference-League-Woche bleiben am Donnerstag.

Wichtig: Die Europa League und die Conference League werden künftig im ähnlichen Modus wie die Champions League ausgetragen. Der letzte Spieltag der Ligaphase jedes Wettbewerbs zeichnet sich dadurch aus, dass alle Spiele gleichzeitig angepfiffen werden. Vielleicht erinnern Sie sich an den deutschen Fußball, wo in vielen Ligen die Partien am letzten Spieltag ebenfalls parallel stattfinden.

Rekordsieger Champions League/Landesmeisterpokal

Über die Jahre wurden in der Champions League zahlreiche unvergessliche Geschichten geschrieben. Eine der denkwürdigsten ist der Rückschlag des FC Bayern München im Finale 1999 gegen Manchester United, als ManU in der Schlussphase zwei Tore schoss. Auch das Finale 2005 bleibt in Erinnerung, als der Liverpool FC einen 0:3-Rückstand in einen Sieg im Elfmeterschießen umwandelte.

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Die folgenden Teams haben den Henkelpott bisher am häufigsten gewonnen:

  • Real Madrid (15)
  • AC Mailand (7)
  • FC Bayern München, Liverpool FC (6)

Der Hamburger SV und Borussia Dortmund sind zusammen mit dem FC Bayern München die einzigen deutschen Mannschaften, die den Pokal jeweils einmal gewinnen konnten. Interessanterweise gibt es in der langen Geschichte des Wettbewerbs eine Reihe von Teams, die die Trophäe nicht als qualifizierter Meister ihres Landes erringen konnten. Dazu gehören unter anderem Ajax Amsterdam, Inter Mailand, Bayern München sowie das große Real Madrid, das insgesamt acht seiner 15 Titel nicht als Landesmeister der Vorsaison gewinnen konnte.

Quellen

Chris Wally
Chris Wally

Chris stieß durch Videospiele auf das Online-Glücksspiel. Er trat in legendären Titeln wie Counter Strike und Battlefield gegen Spieler weltweit an und entwickelte dadurch eine Sehnsucht nach Online-Casinos. Für ihn sind Spielautomaten eine unterhaltsame Möglichkeit, seine Zeit zu verbringen, wobei er besonders die Slots von Pragmatic Play zu schätzen weiß. Seine Favoriten sind Blackjack und Poker, die er während seiner Aufenthalte in den USA intensiv spielt. Wenn Chris nicht spielt, zieht es ihn im Winter auf die Skipisten und im Sommer ins Rennrad.