Die führenden Wettanbieter für Skispringen, inklusive Wettquoten und wertvolle Tipps für Sportwetten in Deutschland 2025.

Dennis Buchbauer

Wett-Experte

Fakten geprüft von

Martin Schmidt

Aktualisiert:13 Dezember 2024

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Obwohl Skispringen hauptsächlich als Wintersport gilt, finden viele Wettbewerbe auch im Sommer statt. Für Wettfans bedeutet das, dass Skispringen-Wetten auch während der warmen Monate attraktiv bleiben, und die hohen Quoten bieten vielversprechende Gewinnmöglichkeiten.

In den letzten Jahren hat dieser Sport enorm an Beliebtheit gewonnen, nicht zuletzt, weil Deutschland zu den besten Skisprungnationen zählt.

Dank dieser Popularität können Sportfans äußerst profitable Ergebnisse mit Skispringen-Wetten erzielen. Wenn du ebenfalls erfolgreich Wetten auf Skispringen platzieren möchtest, solltest du die Informationen in diesem Artikel aufmerksam durchlesen.

Aktuelle Informationen zu Skispringen-Wetten 2025 – Grundlegendes Wissen für deine Wetten.

Skispringen gehört zu den beliebtesten Wintersportarten. Bereits seit Ende des 18. Jahrhunderts gibt es Berichte über Wettbewerbe, die von Soldaten in Norwegen ausgetragen wurden. Auch die Einwohner der norwegischen Stadt Telemark sollen in dieser Zeit eigene Wettbewerbe organisiert haben.

Der Name dieser Stadt wird jetzt auch für die gängige Landetechnik verwendet. Im 19. Jahrhundert fanden in Norwegen zahlreiche Wettbewerbe statt, bei denen mit Skiern über Schneehaufen und Hügel gesprungen wurde. Durch norwegische Auswanderer wurde dieser Sport international bekannt.

Bereits 1882 stiftete die norwegische Königsfamilie den Royal Cup für den Holmenkollen-Wettbewerb. Das erste internationale Skispringen fand 1891 in Österreich statt, damals sprang man noch über verschneite Misthaufen, bis 1900 in Deutschland die erste Sprungschanze gebaut wurde.

Von diesem Zeitpunkt an wuchs die Beliebtheit der Sportart kontinuierlich, und sie entwickelte sich zu einem der gefragtesten Wintersportarten. Im Jahr 1924 wurde Skispringen schließlich Teil der Olympischen Spiele.

Frauen konnten jedoch erst 90 Jahre später an den Olympischen Wettbewerben im Skispringen teilnehmen. Das Skifliegen, eine Special-Variante des Skispringens, wird aus wesentlich größeren Höhen ausgetragen und ermöglicht Sprünge mit noch größeren Weiten.

In den 1930er Jahren erlangte der Sport Popularität, als eine Schanze in Planica errichtet wurde, die Sprünge über 100 Meter ermöglichte. 1936 stellte der Österreicher Josef Bradl einen Rekord von 101 Metern auf. In den letzten Jahren wurden die Rekorde immer wieder übertroffen, und heute erreichen einige Athleten fast 250 Meter.

Momentan gelten Schanzen mit einer Höhe von mindestens 185 m und einem Konstruktionspunkt von mindestens 150 m als Skiflugschanzen. Kleinere Schanzen werden für normale Skispringer verwendet. Viele der besten Athleten sind in beiden Disziplinen aktiv, allerdings erfordert das Skifliegen ein höheres Maß an Mut und Konzentration.

Die Regeln des Skispringens – alles, was du wissen musst.

Beim Skispringen nehmen die Athleten von einem Balken aus Anlauf und fahren in einer Hocke über eine präparierte Abfahrt die Schanze hinunter. Dabei erreichen sie Geschwindigkeiten von rund 90 km/h und versuchen, so weit wie möglich zu springen. In den Anfängen spielte die Haltung der Sportler während des Sprungs eine untergeordnete Rolle. Erst in den 1990ern gelangte der V-Stil zur Anwendung, der es den Athleten ermöglicht, weiter zu springen.

Die Entwicklung des V-Stils ist dem Schweden Jan Boklöv zu verdanken, der zu Beginn seiner Karriere für diesen Sprungstil Punkteabzüge erhielt. Der V-Stil ist dadurch gekennzeichnet, dass die Athleten ihre Ski während des Fluges in einer V-Form halten.

Um die höchste Punktzahl zu erzielen, ist die Telemark-Haltung entscheidend. Diese besondere Technik erfordert, dass die Athleten leicht in die Hocke gehen und mit versetzten Füßen landen.

Um die Balance zu verbessern, werden die Arme bei der Landung zur Seite ausgestreckt. Zudem werden seit 2010 auch die Windverhältnisse in die Bewertung einbezogen.

Die Berücksichtigung der Windbedingungen ist notwendig, um Ungerechtigkeiten zu vermeiden, da Skispringen stark windabhängig ist. Um so faire Bedingungen wie möglich zu gewährleisten, fließen die Windgeschwindigkeiten in das Wertungssystem ein.

Die Bewertung erfolgt nach dem K-Punkt der Schanze. Hat der Athlet diesen erreicht, erhält er 60 Punkte und zusätzliche 1,8 Punkte für jeden weiteren Meter. Wird der K-Punkt nicht erreicht, werden Punkte abgezogen. In der Regel bewerten fünf Richter die Sprünge, wobei jeder bis zu 20 Punkte vergeben kann.

Es werden nur die mittleren drei Bewertungen zur Gesamtpunktzahl herangezogen, sodass ein Athlet maximal 60 Punkte erreichen kann. Fehler in der Haltung führen normalerweise zu Punktabzügen. In einem Wettkampf gibt es meist mehrere Durchgänge. Nur die besten 50 Athleten aus der Qualifikation dürfen an den finalen Wertungssprüngen teilnehmen.

Nur die besten 30 Athleten der Wertungssprünge haben die Möglichkeit, im zweiten Durchgang zu starten. Am Ende gewinnt der Athlet, der die höchste Punktzahl erreicht hat. Um Chancengleichheit zu gewährleisten, sind die Längen der Skier reguliert, und der Body Mass Index muss mindestens 20,5 betragen. Generell haben leichtere Springer in Wettbewerben Vorteile, da sie länger in der Luft verweilen können.

Die Angebote für Wettmöglichkeiten im Skispringen können sich erheblich von Anbieter zu Anbieter unterscheiden. In der Regel kann man Wetten auf den Gesamtsieger oder den Gewinner eines spezifischen Wettbewerbs platzieren.

Beliebte Wettarten bei Skispringen – was kannst du alles setzen?

Wie in den meisten Sportwetten kann man auch bei Skispringen auf die Siegchancen eines Teilnehmers setzen. Es empfiehlt sich, auf die Favoriten zu setzen oder aber auf einen der Top-3-Platzierungen zu wetten.

Da die Leistungen und Sprungweiten unterschiedlich ausfallen können, lassen sich diese Variationen für Wetten nutzen. Diese Art von Wetten wird oft als Handicap-Wette bezeichnet.