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Wenn Sie in letzter Zeit Fußballübertragungen im Fernsehen verfolgt haben, ist Ihnen möglicherweise aufgefallen, dass immer wieder eine spezielle Statistik eingeblendet wird – die der Expected Goals (xG). Aber was genau verbirgt sich hinter XGoals? Welche relevanten Informationen liefern die Expected Goals? Was genau besagt die xG-Statistik und welche Wettmöglichkeiten gibt es in Bezug auf Expected Goals?
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie die Quoten für erwartete Tore berechnet werden und wie man den xG-Wert in die regulären Wettquoten umwandelt. Außerdem werden wir die Vorzüge und Nachteile von Wetten auf Expected Goals untersuchen.
Was steckt hinter den Expected Goals – eine Erklärung zu xG Wetten?
Jeder Fußballfan ist mit der traditionellen Torschuss-Statistik vertraut. Sie zeigt an, wie oft ein Team in einer Halbzeit oder im gesamten Spiel auf das Tor des Gegners geschossen hat. Früher wurde die Überlegenheit eines Teams hauptsächlich anhand dieser Zahlen bewertet. Das Problem mit dieser Statistik ist jedoch: Sie vermittelt nur einen Teil der Wahrheit.
Erwartete Tore beantworten zum Beispiel die Frage nach der Qualität der Torschüsse. Handelte es sich wirklich um eine hochkarätige Torchance? Oder war der Winkel zum Tor vielleicht ungünstiger als ursprünglich angenommen? Gab es viele Abwehrspieler zwischen dem Schützen und dem Torhüter? All diese Fragen bleiben in der herkömmlichen Torschussstatistik unbeantwortet, doch hier kommen die Expected Goals ins Spiel.
Der Wert der Expected Goals umfasst diese Variablen. So lässt sich mit dem xG-Wert relativ genau bestimmen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass der Schuss von diesem Punkt aus ins Netz geht.
In der Regel bewegt sich der Expected Goals Wert zwischen 0 und 1. Ein Wert von 1 ist allerdings beinahe hypothetisch, da er so gut wie nie erreicht wird. Selbst ein Elfmeter, der als hervorragende Chance zählt, erreicht diesen Wert nicht.
Die verschiedenen Faktoren, die bei den Expected Goals eine Rolle spielen
Bei der Berechnung der Expected Goals sind mehrere Variablen zu berücksichtigen. Hier sind die gängigsten aufgelistet:
Winkel des Schusses: Ist der Winkel zum Tor günstig oder eher schlecht? Je weniger spitz der Winkel, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, ein Tor zu erzielen.
Torentfernung: Wie weit ist der Spieler vom Tor entfernt? Je näher der Schütze am Tor steht, desto besser sind die Chancen zu treffen.
Art des Schusses: Handelt es sich um einen schwachen Abwehrschuss oder um einen Kopfball? Diese Faktoren fließen in die Berechnung ein.
Entstehung der Torchance: Wurde die Chance zufällig kreiert oder entstand sie durch eine vorbereitete Spielsituation?
Entstehung des Schusses: Wie kam der Ball zum Schützen? Fiel er ihm zufällig vor die Füße, oder hat er zuvor einen Gegenspieler überwunden?
Wie werden die Quoten für die erwarteten Tore erstellt?
Sie fragen sich jetzt vielleicht, wie Sie von diesen Werten bei Ihren Wetten auf Expected Goals profitieren können. Wir zeigen Ihnen jetzt einige Berechnungsmethoden:
Umwandlung von xG-Werten in Wettquoten (direkt anwendbar)
Verständnis von xG im Kontext von Wetten:
Nehmen wir an, Team A hat einen xG-Wert von 1,5, während Team B bei 0,7 liegt. Das deutet darauf hin, dass Team A wahrscheinlich mehr Tore erzielen wird.
Umwandlung von xG in Wahrscheinlichkeiten:
Um diese xG-Werte in Gewinnwahrscheinlichkeiten umzusetzen, kann die Poisson-Verteilung zur Anwendung kommen. Diese statistische Methode hilft Ihnen, die Wahrscheinlichkeit bestimmter Ereignisse (in diesem Fall Tore) in einem bestimmten Zeitraum vorherzusagen.
Die Poisson-Verteilung ermöglicht es Ihnen, die Wahrscheinlichkeit verschiedener Spielausgänge (wie 1:0, 2:1 usw.) basierend auf den xG-Werten zu ermitteln.
Berechnung von Wettquoten:
Sobald Ihnen die Wahrscheinlichkeiten für verschiedene Ergebnisse vorliegen, können Sie diese in Wettquoten umgerechnet.
Die Formel zur Umwandlung einer Wahrscheinlichkeit (P) in Dezimalquoten lautet: Quoten = 1 / P.
Beispielsweise, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass Team A gewinnt, bei 60% liegt, wären die korrespondierenden Dezimalquoten etwa 1,67 (1 / 0,60).
Betrachtungen:
Die Buchmacher fügen ihren Quoten eine Marge hinzu, daher können die von Ihnen berechneten Quoten von denen auf den Wettseiten abweichen.
Ihre theoretischen Quoten basieren auf der Genauigkeit des xG-Modells. Die realen Ergebnisse können aufgrund vieler unvorhersehbarer Aspekte im Sport variieren.
Verwendung von Tabellenkalkulationen:
Sie können eine Tabelle erstellen, um einige dieser Berechnungen zu automatisieren. Geben Sie die xG-Werte ein und verwenden Sie die integrierten Funktionen, um die Poisson-Verteilung anzuwenden und Wahrscheinlichkeiten in Quoten umzuwandeln.
Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Schritt 1: Datenstruktur erstellen:
Öffnen Sie Ihr Tabellenkalkulationsprogramm und erstellen Sie ein neues Sheet.
In den ersten Zeilen können Sie Spalten für Teamnamen, xG für das Heimteam, xG für das Auswärtsteam und potenzielle Spielausgänge (z.B. 0:0, 1:0, 1:1, 2:0 usw.) anlegen.
Schritt 2: Eingabe der xG-Werte:
Tragen Sie die xG-Werte für jedes Spiel in die entsprechenden Felder ein.
Schritt 3: Berechnung der Poisson-Verteilung für Torwahrscheinlichkeiten:
Nutzen Sie die Poisson-Formel, um die Wahrscheinlichkeit jedes möglichen Ausgangs zu berechnen. In Excel oder Google Sheets verwenden Sie die Funktion POISSON.DIST für diese Berechnung.
Die Formel in der Zelle für ein bestimmtes Ergebnis (z.B. 1:0) wäre: =POISSON.DIST(Anzahl_der_Tore; xG_des_Teams; FALSE) für jedes Team.
Schritt 4: Wahrscheinlichkeiten für unterschiedliche Spielergebnisse:
Multiplizieren Sie die Wahrscheinlichkeiten der entsprechenden Ergebnisse für das Heim- und Auswärtsteam, um die Gesamtwahrscheinlichkeit für jedes Spielresultat zu erhalten.
Schritt 5: Umwandlung in Quoten:
Wandeln Sie diese Wahrscheinlichkeiten in Quoten um, indem Sie die Formel =1/Wahrscheinlichkeit verwenden.
Schritt 6: Zusätzliche Anpassungen:
Beachten Sie, dass diese Berechnungen theoretisch sind. Sie können weitere Anpassungen vornehmen, um Faktoren wie die Marge des Buchmachers oder andere Markteinflüsse zu berücksichtigen. Quoten Angenommen, das Heimteam weist einen xG-Wert von 1,4 auf, das Auswärtsteam hat einen Wert von 0,9. Die Berechnung in der Tabelle für das Ergebnis 1:0 wäre:
Wahrscheinlichkeit für 1 Tor des Heimteams: =POISSONVERT(1; 1,4; FALSE)
Wahrscheinlichkeit für 0 Tore des Auswärtsteams: =POISSONVERT(0; 0,9; FALSE)
Gesamtwahrscheinlichkeit für das Ergebnis 1:0: =Produkt der beiden zuvor genannten Wahrscheinlichkeiten
Umwandlung in Quoten: =1/Gesamtwahrscheinlichkeit
Diese Methode ist relativ leicht verständlich und berücksichtigt nicht alle Faktoren, die im Fußballspiel eine Rolle spielen könnten.
Hinweise:
Die Genauigkeit hängt stark von der Qualität der xG-Daten und der Anpassung der Poisson-Verteilung an die Realität des Spiels ab.
Die X Goals in der Bundesliga bieten einige Vorteile, aber auch ein paar Nachteile. Die Hauptvor- und Nachteile werden hier in einer Übersicht erklärt: Fußballs ab.
Stärken und Schwächen der Expected Goal Statistik
Bietet hervorragende Unterstützung bei Wettentscheidungen
Vorteile:
Bewertung der offensiven Stärke eines Teams ist möglich
Verschiedene Parameter stehen für die Berechnungen zur Verfügung
Man sollte sich nicht blind auf XG-Werte verlassen
Nachteile:
Es gibt verschiedene Methoden zur Berechnung von XG
Eigenständige Berechnungen sind meist komplex bis unmöglich
Im Großen und Ganzen kann der XG-Wert für Expected Goals einen echten Mehrwert darstellen. Durch seine Analyse können Sie nachvollziehen, wie effektiv ein Team im Angriff agiert und wie viele Chancen tatsächlich genutzt werden. Beachten Sie jedoch, dass dies nur eine Unterstützung bieten kann. Verlassen Sie sich also nicht ausschließlich auf XGoals beim Wetten in der Bundesliga. Dazu sind ebenfalls
Schlussfolgerung: Warum Expected Goals Wetten für die Analyse von Sportwetten nützlich sind
die besten Wettbonusangebote in der Analyse wichtig. Sportwetten
Trotzdem sollte die Bedeutung der XGoals nicht unterschätzt werden. Sie bieten wertvolle Hinweise und können bei Wetten auf Expected Goals helfen, den entscheidenden Vorteil zu erlangen. Dennoch sollten Sie nicht vergessen, auch andere Statistiken zu berücksichtigen, um optimal vorbereitet zu sein. Dazu gehören Informationen über die aktuelle Form der Teams oder individuelle Spieler. Diese Informationen sind nicht Bestandteil der Expected Goals. Welche für Expected Goals relevant sind, erfahren Sie hier. interessant.
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Wetten auf erwartete Tore 2025 – Eine Erklärung zu XG Goals
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Falls Sie in letzter Zeit Fußballübertragungen gesehen haben, ist Ihnen sicher aufgefallen, dass häufig eine spezielle Statistik angezeigt wird – die Expected Goals (xG). Aber was genau verstehen wir unter xG? Was für Informationen geben uns die Expected Goals? Was sagt uns diese Statistik wirklich? Außerdem, welche Wettmöglichkeiten basieren auf den Expected Goals?
In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie die Quoten für erwartete Tore berechnet werden, und erläutern, wie der xG-Wert in übliche Wettquoten umgewandelt wird. Des Weiteren analysieren wir die Vor- und Nachteile von Wetten auf die erwarteten Tore.
Erklärung zu Expected Goals – Was sind xG-Wetten?
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Häufige Fragen zum Thema
Was sind Expected Goals oder XGoals?
Verschiedene Faktoren, die für die Berechnung der Expected Goals herangezogen werden
Welche Einflussfaktoren sind entscheidend für Wetten auf Expected Goals?
Wie genau werden die Quoten für erwartete Tore berechnet?
Wie hilfreich sind die Werte bei den Wettentscheidungen zu Expected Goals?
Schritt 3: Anwendung der Poisson-Verteilung:
Gibt es XGoals in der Bundesliga?
Schritt 4: Ermittlung der Wahrscheinlichkeiten für Spielausgänge:
Dennis Buchbauer
Wett-Experte
Vor- und Nachteile der Statistik der erwarteten Tore