Am Samstag wird PSG für seine ausgezeichnete Saison im Champions League Finale geehrt, denn der französische Serienmeister steht Inter Mailand gegenüber. Bevor wir uns eingehend mit dem bevorstehenden Match und unseren Tipps beschäftigen, wollen wir den Verlauf der Saison beider Teams und deren Weg zu diesem bedeutenden Moment detailliert betrachten. Auch die Profile der Teams werden analysiert, einschließlich Kader, Aufstellungen und Spieltaktiken sowie deren Stärken und Schwächen.
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Saisonrückblick Ligue 1: Klarer Sieger (Wie erwartet)
PSG war über viele Jahre hinweg der klare Titelanwärter in der Ligue 1, und dieser Status ist auch unabhängig von Kylian Mbappé weiterhin gegeben. Mit zahlreichen Neuverpflichtungen wurde der Kader zusätzlich verstärkt, und das Team ging gut gerüstet in die Saison.
Trotz einige holpriger Startphasen in der Hinrunde, in der viele Spiele Unentschieden endeten und ein enges Rennen mit Marseille stattfand, änderte sich spätestens mit dem Rückrundenstart das Tempo. Bereits am 30. Spieltag sicherte sich die Mannschaft unter Trainer Luis Enrique den Titel und blieb über 30 Spiele ungeschlagen. Lediglich in den letzten vier Begegnungen gab es zwei Niederlagen, die auf die Belastung durch die Champions League zurückzuführen waren.
Die Gesamtbilanz in der Liga kann sich sehen lassen: Mit 84 Punkten und einer Tordifferenz von 92:35 (+57 Tore) hat PSG 19 Punkte Vorsprung und 30 Tore mehr als die zweitplatzierte Mannschaft (Marseille).
Saisonrückblick Coupe de France: Überraschend spannend
Im französischen Pokal zeichnete sich für PSG, ähnlich wie in der Liga, ein einfacher Weg ab. Mit zwei souveränen Siegen im Achtel- und Viertelfinale zog PSG entspannt ins Halbfinale ein, wo ihnen der Zweitligist Dunkerque gegenüberstand. Doch dieser Gegner hielt eine Überraschung bereit: Nach nur 20 Minuten lagen die Dunkerquer mit 2:0 vorne und schienen auf dem besten Weg zu einem sensationellen Erfolg. PSG drehte das Spiel jedoch innerhalb von nur 15 Minuten und erreichte schließlich mit einem 4:2 den Pokalfinale. Dort besiegten sie schließlich Reims klar mit 3:0.
Saisonrückblick Champions League: Auferstanden wie der Phönix
Zu Beginn der Saison hätte wohl niemand in Paris daran geglaubt, dass das Triple in greifbare Nähe rückt, nach fünf Champions League Spielen mit nur einem Sieg und einem kritischen Rückstand in der Gruppenphase. Dabei kam der Wendepunkt insbesondere im Januar, als PSG beeindruckend sowohl Manchester City (4:2) als auch den VfB Stuttgart (1:4) besiegte.
Fortan nahm die Mannschaft von Enrique Schwung auf und siegte auch in den Playoffs gegen Brest. PSG setzte seinen Auftritt auch gegen die Teams der Premier League fort: Auf dem Weg ins Finale mussten Liverpool, Aston Villa und Arsenal die Überlegenheit von PSG akzeptieren. Besonders im Achtel- und Viertelfinale war die Entscheidung oft sehr knapp.
Formation und Spielweise
Luis Enrique erweist sich als Erfolgstrainer, der PSG erfolgreich führen konnte, selbst nach dem Abgang von Mbappé. Der Zusammenhalt innerhalb des Teams scheint spürbar gestärkt worden zu sein.
Die Spielweise der Mannschaft ist geprägt von Kontrolle und ständigem Bemühen, Chancen herauszuspielen. Oft lehnen sie sich dabei auf einen spielstarken Stürmer (Dembele), um das Spiel zu dominieren. Die Statistiken in der Champions League sprechen für sich: Hohe Werte bei Ballbesitz, Toren, Torschüssen und genialen Passspiel.
Stärken / Schwächen
Besonders das Dribblings-Spiel ist eine der größten Stärken des Teams. Spieler wie Dembele, Kvaratskhelia und Barcola sorgen regelmäßig für kreative Lösungen und machen es Gegnern schwer. Zudem besticht das Team durch seine Schnelligkeit auf den Flügeln: PSG ist kaum zu verteidigen. Im zentralen Mittelfeld unterstützen Spieler wie Neves, Vitinha und Ruiz mit ihrem Spielverständnis das Team, das Spiel optimal zu kontrollieren.
Trotz dieser offensiven Stärken gibt es auch Schwächen, vor allem was die manchmal nachlässige Abwehrarbeit angeht. PSG kassiert zwar nicht viele Tore, bietet aber oft viel Raum für die Gegner. Auch bei Standardsituationen ist PSG nicht immer stabil. Eine weitere Schwäche ist die Ineffizienz vor dem Tor: Nur 11% ihrer Chancen verwandeln sie in Tore. Dies könnte gegen Inter von Nachteil sein, wie die Erfahrungen mit Bayern und Barcelona zeigen.
Zusammenfassendes Fazit PSG:
Der französische Meister hat sich eine historische Chance auf den Gewinn der Champions League erarbeitet, und die Buchmacher halten ihre Siegeschancen für gut. Um das Triple zu erreichen, müssen sie jedoch an ihren Schwächen arbeiten, die Inter in die Karten spielen könnten.